Wie schütze ich mich optimal vor Sonne und Hitze?

Vor der ersten Ausfahrt wird das Rad meist einer Inspektion unterzogen. Woran oft erst hinter her gedacht wird, ist der Sonnenschutz. Aber wie schütze ich mich optimal vor starker UV-Strahlung und Hitze? Denn egal ob Familienausflug, ausgedehnte Rennradausfahrt oder sportliche MTB-Tour, nur der richtige Sonnenschutz verhindert lästigen und gefährlichen Sonnenbrand oder einen Sonnenstich.

UV-Schutzkleidung
Spezielle Radbekleidung ist für jeden sportlichen Radfahrer optimal. Sie ist atmungsaktiver und transportiert Feuchtigkeit im Vergleich zum herkömmlichen Baumwoll-Shirt schneller und zuverlässig von der Haut ab. Helle Farben nehmen UV-Strahlen besser auf als dunkle. Diese erwärmen sich dafür stärker. Viele Hersteller verwenden inzwischen moderne Textilien mit eingearbeitetem Sonnenschutzfaktor. 

Sonnencreme oder -milch
Ein der länge der Tour angepasster Lichtschutzfaktor schützt Arme, Beine, Gesicht (Lippen und Ohren nicht vergessen!), Dekolleté und den Nacken. Also alle Körperpartien die nicht durch Kleidung ausreichend geschützt sind. 

Kopfbedeckung
Durch einen Fahrradhelm ist man vor direkter Sonneneinstrahlung und die damit verbundene Hitze gut geschützt. Zusätzlich kann ein Bandana oder ein Multifunktionstuch unter den Helm gezogen werden. Diese verhindern neben einem Hitzestau oder Sonnenbrand auch Schweißtropfen in den Augen. 

Schutz für die Augen
Viele glauben, dass eine Sonnenbrille beim Radfahren hauptsächlich ein Modeaccessoire ist. Aber weit gefehlt. Wer bei starker UV-Strahlung ohne Sonnenbrille fährt, riskiert bleibende Augenschäden. Speziell geformte Radbrillen schützen die Augen optimal vor Sonne und Wind. Bei den Gläsern sollte auf 100% UV-Schutz geachtet werden. Gläser die sich der Sonneneinstrahlung anpassen erhöhen den Fahrkomfort noch zusätzlich. 

Zum Schluss sollte nicht auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr vergessen werden. Je heißer der Tag um so mehr muss getrunken werden, um Flüssigkeitsmangel zu verhindern. Dieser äußerst sich in Kopfschmerzen bis zu Übelkeit und Benommenheit. Elektrolytische Getränke sind bei längeren Ausfahrten zu empfehlen und können auch problemlos an Kindern weiter gereicht werden.

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